Gott schickte uns absolut unerwartet und spontan Anfang April '22 nach Israel. Warum gerade jetzt? Warum so kurzfristig? Zu einem unserer Vorbereitungstreffen hatte eine Teilnehmerin beim Abendmahl einen bildlichen Eindruck: Sie sah eine dicke Arterie, aus der pulsierend Blut strömte und hörte einen Mann schwer röcheln. Der Heilige Geist führte uns daraufhin so, dass wir von da an und die ganze Reise über immer wieder gezielt um Schutz beteten & dafür, dass Anschläge vereitelt werden. Am 24.05. war im ICEJ-Newsletter zu lesen: „Israels Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat eine Hamas-Terrorzelle in Ostjerusalem ausgehoben, die eine Reihe von Anschlägen geplant haben soll. Das gaben die Behörden am heutigen Dienstag bekannt. Die Verhaftungen erfolgten bereits Anfang April. Unter anderem sollen die 5 Terroristen geplant haben, den ultra-nationalen Knesset-Abgeordneten Itamar Ben-Gvir (Religiöse Zionisten) zu ermorden, israelische Soldaten zu entführen, einen Selbstmordanschlag in Jerusalem sowie mittels einer Drohne einen Sprengstoff-Anschlag auf die Jerusalemer Straßenbahn zu verüben.“ Zufall? Nein, Gottes präzise Führung!!
"2020 war ich bereits Teil einer Gebetshaus-Israel-Reisegruppe. Ich freute mich auf meine Taufe. Die Reise konnte dann wegen Corona doch nicht stattfinden. Jetzt schaue ich zurück und sehe Gottes Wirken in meinem Leben und in meinem Herzen. Es liegen 2 schmerzhafte Jahre hinter mir, in denen Gott mein Leben ordnete und mein Herz beschnitt. ICH BIN DAFÜR UNENDLICH DANKBAR! Nun war ich bereit für die Taufe. Dieses Frühjahr konnte die Reise endlich stattfinden. Gott legte mir dort sein Volk und sein Land ans Herz und machte mir klar welch schädlichen Einflüssen mein Herz ausgesetzt war. Antisemitismus war Jahrelang mein Begleiter. Mein Herz war vergiftet. Ich konnte im Jerusalem-Wald Buße tun vor Allen und konnte um Vergebung bitten. Das war so heilsam. Diese Reise hat mein Herz verändert. Ich bin inwendig nicht mehr die Gleiche. 5 Tage nach meiner Rückkehr hat Gott mir die Wurzel der Unvergebenheit aus meinem Herzen gezogen. Ich konnte Frieden machen mit einem Menschen der mich sehr lange, sehr verletzt hatte. Wir konnten beten, ich konnte ihn segnen und salben, ihm Vergebung aussprechen und das Abendmahl gemeinsam feiern. Das wäre mir vor meiner Reise nicht möglich gewesen. DANKE DEM GOTT DER WUNDER TUT!!!!" Heike
"Am Freitagvormittag (25.3.22) kam von Andrea ein Anruf: Wir hätten die Möglichkeit, mit dem Gebetshaus mit nach Israel zu fliegen. Was meinst du dazu? Ich stand gerade auf dem Friedhof am Grab meiner Eltern und war von dem Gedanken überrollt. innerlich völlig woanders und hatte die vielen Termine in dieser besagten Woche im Blick. Sofort dachte ich: Das wird nichts. Ich muss da Freitag/ Samstag ein Seminar in der Insel halten und einen Abend für Frauen in einer Kirchgemeinde. Außerdem habe ich viele Beratungen. Zu Hause angekommen telefonierte ich mit David W. und erkundigte mich, wie viele Anmeldungen es für das bevorstehende Seminar schon gibt. Zu meinem Erstaunen gab es nur 4 Anmeldungen, was für die Insel untypisch ist. Sofort kam mir der Gedanke: Vielleicht ist das von Gott so gewollt? Wir hielten es für möglich, das Seminar ausfallen zu lassen. Das nächste Problem war – ich kramte meinen Reisepass hervor -> ungültig, abgelaufen. Es war inzwischen Freitagmittag und auf dem Meldeamt niemand mehr zu erreichen. Montagmorgen rief ich gleich dort an. Man wollte mir einen Termin für Dienstag geben. Ich machte die Sache dringend und durfte mittags kommen. Kurz vor 12.00 Uhr ging der Antrag raus und mir wurde gesagt: „Das dauert mindestens eine Woche. Ich gab die Sache an Jesus ab: „Herr, es soll geschehen, was du willst…“ 1-2 Wochen zuvor hatte ich Gott gesagt: „Herr, ich bin bereit, ich will zu deiner Gebetsarmee gehören, was immer du vorhast“. Nun galt es warten. Am Donnerstag früh rief ich auf der Gemeinde an. Mir wurde gesagt: „Es ist noch nichts da, dauert erfahrungsgemäß mindestens eine Woche, aber sie wollte mal schauen, ob der Pass schon gedruckt ist. Und ja, sie konnte mir für den PCR-Test schon mal die Pass-Nr. sagen. Ich sagte noch am Telefon: „Wenn Gott will, dass ich nach Israel fliege, kommt der Pass“. Sie war eher skeptisch. 45 min später bekam ich einen Anruf. (10.00 Uhr) „Ich könnte meinen Pass gleich abholen, er wäre gerade gekommen.“ Als ich auf dem Meldeamt war, gab es großes Erstaunen, dass der Pass schon da war. (nach 70 h). Die zwei Frauen konnten es kaum fassen. Ich verabschiedete mich mit den Worten: „Ja, wenn Gott es will, ist alles möglich. Seid gesegnet und bleibt behütet.“ Sie waren sehr gerührt." Annelie
"Ganz besonders erinnere ich mich daran, wie Gott die Zeit in Israel (2019) für mich vorbereitet hat. Drei Monate zuvor, ich wusste nicht, dass eine Israelreise stattfinden wird, bekam ich immer, wenn ich am Rathaus vorbei gefahren bin, von Jesus den Impuls: "Geh rein, lass dir einen Pass ausstellen!" Ich wusste nicht für welche Reise und für wann. Dann rief mich Tamar an und fragte, ob ich spontan mit nach Israel fliegen möchte, es sind gerade zwei Plätze wieder frei geworden. Ich sagte "Ja!" im Vertrauen auf Jesus, denn Er hatte alles schon vorbereitet. Diese Reise war ein himmlisches Geschenk für mich." Marie
„Im Februar 2018 durfte ich mit acht Personen nach Israel fliegen. Ich spürte schon auf dem Weg zum Flughafen in unserem Kleinbus, dass das eine ganz besondere Reise mit dieser Gruppe werden würde. Wir hatten bereits sehr gute und tiefe Gespräche auf der Hinreise. In diesen Tagen erlebte ich ganz tiefe Begegnung mit Gott. Bald merkte ich, dass Gott meine acht Begleiter als Werkzeug und Sprachrohr gebrauchte, mich zur Umkehr zu bewegen und meinen Weg ganz mit Jesus zu beginnen. In den Nächten war Schlaf zur Nebensache geworden. Wir redeten oft stundenlang und ich konnte unserem Herrn und Heiland alles hinlegen was mich belastet hat, wo ich anderen wehgetan und sonstige große und kleine Fehler gemacht hatte. Ich durfte meine Sünden vor Gott und meinen lieben Glaubensgeschwistern bekennen. Ich durfte durch die Gnade Gottes aus dem Heiligen Geist wiedergeboren werden und als Gottes Kind mit lebendigem Glauben nach Hause fliegen. Zu Hause angekommen, wartete meine liebe Frau Lydia nachts um eins auf mich. Wir konnten sofort zusammen laut beten und reden und unserem wunderbaren Vater dafür danken, was er an mir getan hat. Seitdem hat sich auch in unserer Familie und bei Lydia alles verändert, es ist nichts mehr wie es war. Dafür bin ich unserem Gott unendlich dankbar. Wenn wir Jesus als die Nr.1 in unserem Leben anerkennen, wird sich alles verändern!“ Jan
"In der Zeit unserer Pflanzreise in Israel (2018) besuchten wir an einem Tag die "Zedekiah's Cave" in Jerusalem. Ein Mitglied unserer Gruppe hatte den Eindruck, hier zu beten und Lobpreislieder zu singen. So stellten wir uns in einen großen Kreis und sangen zur Ehre Gottes, begleitet vom Flügelhorn. Die Töne und unser Gesang füllten den Raum der Höhle. Es schallte und unsere Töne blieben noch einen Moment in der Höhle, bevor sie verklangen. Gottes Gegenwart war in dem Moment so nah spürbar. Es berührt mich immer wieder neu, wie viele Art und Weisen Gott nutzt, um mit uns und durch uns zu sprechen, sich uns zu offenbaren und Dinge in dieser Welt zu bewegen. In Gottes Macht steckt gleichzeitig so viel Kreativität!" Gabriele
Im Februar 2017 durfte ich das erste Mal mit nach Israel fliegen. Als ich an der Klagemauer stand, einem übrig gebliebenen Teil des Tempels, gelang es mir kaum zu realisieren, dass ich gerade mit eigenen Händen Steine berühren darf, die schon dort waren, als sich Jesus in Jerusalem befand. Ich war vorher schon von der Wahrheit der Bibel überzeugt, doch das brachte eine neue Dimension in meinen Glauben. Wovon ich bis dahin nur gelesen hatte, konnte ich nun anfassen! Der Moment jedoch, in dem mein Herz am meisten bewegt wurde, war eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth. Mitten auf dem See zu sein und das Wasser bis hin zum Ufer zu überblicken, in dem Wissen, dass mein Jesus hier mit seinen Jüngern war und die selbe (teilweise) vom Menschen unberührte Uferlandschaft gesehen hat, war überwältigend. Man kann dort sehen was Er sah... Auf dieser Reise wurden die ersten Bäume im Norden Israels gepflanzt. Wir wurden wie Könige empfangen, mit gefühlten Unmengen an Essen und Geschenken. Es war so wertschätzend und beschämend zu gleich!: "Wie können sie sich so über Menschen aus Deutschland freuen?" fragte ich mich. Ich spürte, dass Gott diese Begegnungen geplant und gewollt hat, Er hatte hier etwas Großes vor. " Samuel